Einsatzbericht von Bo's Mama

Am 5.2. bin ich mit meinem Partner Jan gegen 21.00 Uhr ins Krankenhaus gefahren. Seit circa 17.00 Uhr hatte ich Wehen, welche ich erst nicht als solche einordnete. Die Regelmäßigkeit war irgendwann sehr auffällig und wir fuhren los. Da ich seit Monaten ständig Blutungen hatte und auch schon mehrfach im KH war, wo es dem Kleinen immer gut ging, war ich dieses Mal zum ersten Mal entspannt und dachte, es wird schon alles gut sein. Im Untersuchungszimmer wollte die Ärztin ausschließen, dass ich kein Fruchtwasser verliere. Als sie das sagte, habe ich das weitere Szenario irgendwie schon vor mir gesehen. Sie machte einen Ultraschall, das Herz des Babys schlug, aber es war kaum noch Fruchtwasser vorhanden. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Es wurden weitere Tests gemacht und eine weitere Ärztin kam und untersuchte mich. Ich wäre gerne optimistisch geblieben, hatte aber sofort dieses Bauchgefühl, dass es nicht gut ausgehen wird. Sie erklärte uns dann, dass, wahrscheinlich durch Bakterien, mein Blasensprung verursacht wurde, und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das Baby in den nächsten drei Tagen zur Welt kommt.
Ich war Ende der 21. SSW, viel zu früh also. Sie erklärte uns, dass das Baby noch nicht überlebensfähig sei. Sie ließ uns kurz alleine, ich weinte viel und dachte, ich sei im falschen Film.

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Ein sehr bewegender Bericht einer Mama…

Wir haben lange versucht schwanger zu werden, immer ohne Erfolg. Nach 2 Jahren haben wir dann die Kinderwunschklinik kontaktiert. Wir haben dort eine Icsi Behandlung im Oktober 22 begonnen, alles verlief ohne Komplikationen, es wurden mir 2 Eizellen eingesetzt, die auch gleich den richtigen Weg gefunden haben und ich direkt beim ersten Versuch schwanger war. Die Freude war so unbeschreiblich schön, alles so unfassbar. Beide Eizellen hatten es geschafft - wieder war die Freude groß, alles schien so einfach.

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Einsatzbericht Karl

Mein emotionalster Einsatz, den ich je hatte…


Als die Einsatzanforderung einging, dachte ich nur: Hoffentlich hat jemand meiner lieben Kollegen:innen Zeit, denn mein Tag war so voll, dass ich es mir nur schwer vorstellen konnte, an dem Tag eine Familie zu begleiten.

 

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Einsatzbericht Kiyan Robby

Ich weiß gar nicht, wo ich genau anfangen soll. Ich bin noch immer total zerrissen und der Schmerz ist so tief. Wir haben unseren Sohn in der 38. SSW verloren, bis dahin waren alle Termine bei der Frauenärztin und der Feindiagnostik unauffällig.

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Einsatzbericht Oskar

Lieber Oskar,
als ich das erste Mal von dir erfahren habe, war es noch nachts. Die Koordination schrieb, dass du dich kurz vor deinem Geburtstermin auf den Weg zu den Sternen gemacht hast.

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Mayla - kleiner Stern

Als der Alarm morgens kam, waren wir gerade mit dem Tagesstart beschäftigt. Brotdosen klapperten, Tomaten und Radieschen kullerten durch die Küche und die Kinder wollten mal wieder nicht die Zähne putzen.

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Einsatzbericht Liam

Der Alarm ging an einem Donnerstag Nachmittag als ich mit meinen Kindern unterwegs war.
Eine 14. Schwangerschaftswoche, was für ein kleines Menschenkind.

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10 Jahre im Einsatz

Unsere Fotografin Tanja von Rohden berichtet:
Wie bin ich zu der Fotografie von Sternenkindern gekommen und was macht das mit mir?
Ich fotografiere mittlerweile seit 10 Jahren Sternenkinder, ich habe nicht mitgezählt, es werden über 100 kleine Babys gewesen sein, deren Eltern ich Erinnerungen schaffen durfte.

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Einsatzbericht Kiwi

Der Call für dieses Sternenkind kam in der Nacht zum 31.12.22, Silvester.

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Einsatzbericht Anton

Der Call kam, als ich gerade Feierabend hatte. Ich sagte zu und fuhr kurz zu Hause ran, um meine Fototasche zu schnappen und am Schlosspark noch ein paar Gänseblümchen zu pflücken.

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Einsatzbericht Sternenkind

Ihr Lieben, ich möchte euch gerne von meinem ersten Einsatz erzählen: Als der Alarm kam, war ich in einem Blumenladen. Ich fragte die Floristin, ob sie vielleicht ein paar Blüten hätte und berichtete ihr, dass ich gleich ein Sternchen fotografieren werden. Sofort machte sie mir eine kleine Tüte fertig und schenkte sie mir.

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Birgits erster Einsatz

Schon eine lange Zeit habe ich nach einem Ehrenamt gesucht, das mich erfüllt. So bin ich auf SternenkindFotografie e.V. gestoßen. Bei einem Workshop lernte ich das Ehrenamt näher kennen. Ich war nun in der Theorie gut vorbereitet und schaute, wann der richtige Einsatz für mich kam.

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Einsatzbericht Anton

Auf meinem Handy ertönt der Alarm. Während ich noch überlege, ob ich kann, schaue ich im Forum nach ein paar Informationen. Und schreibe, dass ich fahren kann. Ein kleiner Junge hat es nicht geschafft.

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Einsatzbericht Nisse

Der Alarm für Nisse kam im Dezember. Bis zur Ankunft im Krankenhaus, glaubten die Eltern, sie würden gleich ihren gesunden, laut schreienden Sohn in Empfang nehmen. Nichts deute darauf hin, das Nisse kurz zuvor zu den Sternen gereist war.

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Regenbogenbaby Emma

Nach dem plötzlichen Verlust unserer Tochter Ida war der Wunsch nach einer erneuten Schwangerschaft schnell präsent. Das können viele Eltern nach einem solchen Verlust wahrscheinlich nachempfinden, dass man die Leere am liebsten sofort füllen würde.

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Interview mit unserer Hebamme und SternenkindFotografin Ellen

Ellen, Du bist Hebamme und das Schöne an diesem Beruf ist ja, kleinen Wundern ins Leben zu helfen und sie in ihren ersten Lebenswochen zu begleiten. Wie bist du darauf gekommen bei uns als Fotografin tätig zu sein?

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Einsatzbericht Levi

Im September durfte ich Levi und seine Eltern kennenlernen.

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Einsatzbericht Matti

Kleiner zarter, vollkommender Matti - hab es gut auf deiner Wolke und pass gut auf deine Mama, deinen Papa und deinen Bruder auf. Es ist immer wieder beeindruckend wie fertig und wunderschön so ein kleines Menschlein bereits in der 15. Schwangerschaftswoche ist. Ganz besonders bei Matti, dass die Plazenta noch mit dabei war.

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Nachruf Kai Gebel

„Hallo, ich bin der Kai.“
Wer diesen Satz schon einmal gehört hat, dem bleibt vor allem eines in Erinnerung:
Eine einzigartig sonore raue Stimme, unverkennbar mit dem Namen Kai Gebel verbunden.
Einzigartig auch der Mensch Kai dahinter:
Leidenschaftlich, streitbar, auch häufig mit dem Kopf durch die Wand, unermüdlich, rastlos.

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Alina - ein spontaner Einsatz am Wochenende.

Ich freute mich auf ein entspanntes Wochenende. Mein Mann musste am Samstag irgendwie nach Heiligenhafen kommen. Da das mit der Bahn schwierig war, beschlossen wir, dass ich ihn mit dem Auto hinbringe, wir uns dort einen schönen Tag machen und ich abends wieder alleine zurückfahre.

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Hallo, du kleiner Schatz

An einem Donnerstag um 7.30 Uhr erhielten wir über die Alarm-App und das Forum die Mitteilung, dass ein kleines Mädchen in der 22. SSW still geboren worden war. Die Eltern wünschten sich Fotos, würden aber nicht dabei sein.
Ich saß währenddessen am Frühstückstisch, zwischen meinen beiden Kindern. Es stimmte mich sofort traurig, gedanklich war ich bereits bei den Eltern:
Wie geht es wohl der Mama?
Was haben diese Eltern nachts erleben müssen?
Gibt es Geschwisterkinder?

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Einsatzbericht Luna Anni

Auf dem Weg zum Fitnessstudio, da passiert es:
Mein Handy klingelt, ein Alarm.
Ich bin seit Anfang Juni als Sternenkind-Fotografin angemeldet.
Ich hätte Zeit, sehe aber, dass das Krankenhaus weiter weg ist:
"Nein," denke ich, "viel zu weit weg, 50 Minuten Fahrt, es wird sich schon jemand anderes melden."
Im Fitnessstudio klingelt der Alarm zwei weitere Male und die ganze Zeit schwirrt mir im Kopf herum:
"Das ist mein Sternchen, es soll mein erster Einsatz werden".

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Henry - Bericht der Mama

"Ich war mit unserem dritten Kind schwanger, die Untersuchungen bis dahin waren alle gut und es hieß immer: "Es ist alles in Ordnung."
Eine Pränataldiagnostik hatte ich bei keinem meiner Kinder durchführen lassen, ich wollte an das Gute glauben. Der Gedanke, vor eine Entscheidung gestellt zu werden – das wollte ich nicht.

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Gefühlswelten

Wenn wir zu einem Einsatz gerufen werden, kennen wir in der Regel die „Fakten“:
Wie alt ist das Sternenkind?
Gibt es etwas Besonderes zu beachten?
Werden die Eltern dabei sein, wenn die Erinnerungsbilder angefertigt werden?

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Einsatzbericht Louisa Ella

Unsere Fotografin Bettina Podewski berichtet von ihrem ersten Einsatz:

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Einsatzbericht Sternchen 13. Woche

Oft werde ich gefragt, ob wir auch ganz kleine Schwangerschaftswochen  fotografieren (können): Ja, das ist in der Regel gut möglich!
Heute möchte ich von einem solchen Einsatz erzählen und die wundervollen Bilder zeigen:

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Einsatzbericht Layla

Layla - und plötzlich stand die Welt still…

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Desis erster Einsatz

Heute erzählt Gründungsmitglied und Fotografin Desi von ihrem emotionalen ersten Einsatz:

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Erinnerungen - Mein erster Einsatz

Eine unserer Fotografinnen erzählt von ihrem ersten Einsatz...

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Einsatzbericht Greta-Mathilda

Ein Bericht der Eltern ... der Tag, an dem unsere kleine Greta-Matilda zu den Sternen gereist ist...

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Einsatzbericht Joshua

Ihr Lieben, als der Anruf von der Kinderintensiv kam, da dachte ich:
"Oh nein, nicht schon wieder...!"
So viele Einsätze in der letzten Zeit...

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Einsatzbericht Lönne

Am Sonntag wurde ich zu einem ganz besonderen Einsatz gerufen.. Vor 3 Wochen wusste ich von der Klinik, dass Zwillinge geboren wurden. Dem einen geht es gut, dem Bruder leider nicht. Sie wüssten nicht, wie es sich entwickelt.. wollten uns aber schon mal Bescheid geben.. Der Anruf kam von der Neo Intensiv Station. Ihr Lieben dort.. ihr macht einen so großartigen Job..

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Einsatzbericht Silas

Die Anfrage kam um 16:14 Uhr. Der kleine Junge ist in der 38+4. SSW auf die Welt gekommen und die lebenserhalten Maßnahmen werden nun eingestellt... Man weiß nicht genau, wann er einschlafen wird..

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Einsatzbericht Fiona

Gegen Mittag ging der Alarm bei uns ein. Die kleine Fiona ist geboren – ich rief sofort im Krankenhaus an. Dort sagte man mir, sie sei ein wunderhübsches Mädchen und die Eltern wünschten sich Bilder von ihr. Da die Mama aber noch in den OP musste, entschieden die Hebamme und ich, dass ich gegen 15 Uhr nochmal anrufe, denn die Eltern wollten gerne dabei sein, wenn ich ihre kleine Tochter fotografiere. So fuhr ich zu um 16 Uhr in die Klinik.

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