Kliniken

 

Fotografenanforderung für Eltern und Klinikpersonal unter:

08000-116606 oder per Formular

 

Wir fotografieren in der Regel Kinder ab der 14. Schwangerschaftswoche, die schon im Mutterleib, während oder kurz nach Geburt verstorben sind. Bitte sprecht die Eltern zeitnah an und informiert sie über dieses kostenfreie Angebot.     

Einen Flyer zum Herunterladen findet ihr hier.

 

Und so läuft eine Fotografenanforderung ab:

  • Ihr nehmt Kontakt unter der oben stehenden Telefonnummer bezeihungsweise über das Formular zu uns auf.
  • Dann sprecht bitte alle notwendigen Erstinformationen auf den Anrufbeantworter beziehungsweise füllt die Felder aus: 
    • Wer ruft von wo aus an?
    • Unter welcher Nummer können wir dich zurückrufen?
  • Eine:r unserer Koordinator:innen meldet sich bei euch. Solltet ihr jedoch mitten in der Nacht anrufen, melden wir uns spätestens am nächsten Morgen zurück.
  • Wir finden intern die oder den passenden Fotograf:in. Und diese:r meldet sich dann telefonisch für den weiteren Ablauf.
  • Der/die Fotograf:in fährt ins Krankenhaus und fotografiert das Sternenkind.

 

Bitte informiert die Eltern unbedingt über dieses kostenfreie Angebot. Wenn ihr uns anfordert, dann verschafft ihr den Eltern eine bleibende Erinnerung an ihr Sternenkind. Diese sind auch noch verfügbar, wenn die eigentlichen Erinnerungen langsam verblassen. Uns ist bewusst, dass im stressigen Klinikalltag nicht immer viel Zeit vorhanden ist. Unsere Fotografen:innen sind erfahren und arbeiten sehr selbstständig. Durch den richtigen Einsatz von vorhandendem Licht und den richtigen Perspektiven, entstehen ästhetische aber auch authentische Bilder, die die Eltern beim Abschiednehmen unterstützen. Unsere Fotografen bringen ausreichend Zeit mit, um z.B. auch Fotos gemeinsam mit der Familie des Sternenkindes zu machen.

 

Noch ein Hinweis: Bitte benutzt - vor Allem bei kleinen Schwangerschaftswochen - die Wassermethode zur Aufbewahrung der Sternenkinder, insbesondere wenn es einige Zeit in Anspruch nimmt bis ein:e Fotograf:in da sein kann. Danke.
Ihr findet weitere Informationen dazu bei Wikipedia:Wassermethode

 

Einsatzbericht von Bo's Mama

Am 5.2. bin ich mit meinem Partner Jan gegen 21.00 Uhr ins Krankenhaus gefahren. Seit circa 17.00 Uhr hatte ich Wehen, welche ich erst nicht als solche einordnete. Die Regelmäßigkeit war irgendwann sehr auffällig und wir fuhren los. Da ich seit Monaten ständig Blutungen hatte und auch schon mehrfach im KH war, wo es dem Kleinen immer gut ging, war ich dieses Mal zum ersten Mal entspannt und dachte, es wird schon alles gut sein. Im Untersuchungszimmer wollte die Ärztin ausschließen, dass ich kein Fruchtwasser verliere. Als sie das sagte, habe ich das weitere Szenario irgendwie schon vor mir gesehen. Sie machte einen Ultraschall, das Herz des Babys schlug, aber es war kaum noch Fruchtwasser vorhanden. Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Es wurden weitere Tests gemacht und eine weitere Ärztin kam und untersuchte mich. Ich wäre gerne optimistisch geblieben, hatte aber sofort dieses Bauchgefühl, dass es nicht gut ausgehen wird. Sie erklärte uns dann, dass, wahrscheinlich durch Bakterien, mein Blasensprung verursacht wurde, und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das Baby in den nächsten drei Tagen zur Welt kommt.
Ich war Ende der 21. SSW, viel zu früh also. Sie erklärte uns, dass das Baby noch nicht überlebensfähig sei. Sie ließ uns kurz alleine, ich weinte viel und dachte, ich sei im falschen Film.

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Ein sehr bewegender Bericht einer Mama…

Wir haben lange versucht schwanger zu werden, immer ohne Erfolg. Nach 2 Jahren haben wir dann die Kinderwunschklinik kontaktiert. Wir haben dort eine Icsi Behandlung im Oktober 22 begonnen, alles verlief ohne Komplikationen, es wurden mir 2 Eizellen eingesetzt, die auch gleich den richtigen Weg gefunden haben und ich direkt beim ersten Versuch schwanger war. Die Freude war so unbeschreiblich schön, alles so unfassbar. Beide Eizellen hatten es geschafft - wieder war die Freude groß, alles schien so einfach.

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Einsatzbericht Karl

Mein emotionalster Einsatz, den ich je hatte…


Als die Einsatzanforderung einging, dachte ich nur: Hoffentlich hat jemand meiner lieben Kollegen:innen Zeit, denn mein Tag war so voll, dass ich es mir nur schwer vorstellen konnte, an dem Tag eine Familie zu begleiten.

 

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